Freitag, Februar 28, 2003

 
juhi! wir haben es geschafft! nun koennen wir ganz offiziell thai massage geben - das zertifikat haben wir in der tasche, was aber leider noch nicht heisst, dass wir nun profis sind! 500 stunden praxis braucht man angeblich, um eine wirklich gute thaimassage geben zu koennen - hat zumindest unser lehrer gesagt . schade dass ihr soweit weg seid, denn ansonsten waerd ihr die perfekten "opfer"! so muss halt christoph herhalten. bis wir wieder zu hause sind sollten wir die 500 stunden beisammen haben - d.h. ihr habt dann das glueck eine wirklich gute massage geniessen zu koennen!

diese 10 tage kurs waren in vielerlei hinsicht sehr interessant - teilweise war es sehr anstrengend und muehsam, dann wieder total witzig und nett - besonders mit unserem lehrer in thorie gab's viel zu lachen! nicht zu vergessen die verschiedenen leute aus allen teilen der welt die man dort getroffen hat.

das pauken ist aber noch nicht vorbei, denn mit unserem thai kommen wir noch nicht sehr weit! in den naechsten tagen werden wir eh etwas sightseeing zu machen, denn wirklich viel gesehen haben wir von Cheng Mai noch nicht - dabei bieten sich bestimmt bessere gelegenheiten als bisher das gelernte anzuwenden und zu ueben!





Samstag, Februar 22, 2003

 
wie die zeit vergeht! nun haben wir schon eine woche massagekurs hinter uns - halbzeit sozusagen. da wir jeden tag volles programm haben und am abend auch noch fest pauken, vergehen die tage wie im flug! den lernstoff haben wir zum groessten teil schon durch - sie legen auch ein ordentliches tempo vor! so bleibt uns fuer naechste woche mehr zeit zum ueben, was eigentlich sehr positiv ist, denn es ist wirklich nicht ohne! allein bis man die einzelnen ablaeufe im kopf hat dauert seine zeit, momentan muss ich immer wieder im heft nachschauen, und die richtige technik muss auch erst mal gelernt sein. das schluesselwort heisst:"ueben, ueben und nochmals ueben! schliesslich moechte ich die anwendungen korrekt einlernen und naturelich auch die abschlusspruefung, die uns am ende der woche bevorsteht schaffen. ja ihr habt schon richtig gelesen, es gibt auch eine abschlusspruefung - schriftlich und praktisch!

mit unserem thai-sprachkurs geht's auch ganz gut voran. langsam aber sicher koennen wir ein paar worte mit den thais wechseln - probleme gibt's nur wenn aus den worten saetze werden, hi,hi! die sprache ist zwar ziemlich schwierig aber es macht wirklich spass und die thais freuen sehr wenn wir unser gelerntes zur anwendung bringen und unterstuetzen uns ganz fest. es ist immer sehr lustig wenn wir zwar dass richtige wort gesagt haben aber die tonlage falsch ist - beispielsweise heisst "suwai", jedoch mit unterschiedlicher betonung des "i" einmal huebsch und das andere mal ich wuensch dir pech. insgesamt gibt es fuenf verschiedene tonlagen - ihr koennt euch also vorstellen wie "einfach" fuer uns die unterscheidung ist! gay, unsere lehrerin, bemueht sich aber sehr uns die richtige zu lernen, und ich glaube sie ist ganz zufrieden mit uns - laesst sich zumindest nichts gegenteiliges anmerken!

tja, das ist's auch schon - mehr news gibt's zur zeit nicht!




Dienstag, Februar 18, 2003

 
mitlerweile haben wir uns in Chiang Mai, ziemlich im norden thailands, eingenistet, wo wir nun fuer mindestens zwei wochen bleiben werden. das sightseeing haben wir zur zeit nach hinten gestellt und uns dafuer der thailaendischen massage zugewandt - d.h. waehrend 10 tagen haben wir nun im Old Medicine Hospital das vergnuegen die traditionelle nordthailaendischen massage zu erlernen!
zwei tage haben wir schon hinter uns gebracht und wie bei so vielen neuen dingen, sieht es leicher aus als es ist - aber wie heisst's so schoen: "uebung macht den meister"! diese massageart besteht vorwiegend aus punktmassage, dehnen und strecken von koerperteilen und aktivieren von energielinien, teilweise kommt man sich vor als waere man beim physiotherapeuten! mir gefaellt diese massageart sehr gut und man hat ein super gefuehl nach einer anwendung unter professionellen haenden - gleich am ersten tag hatten wir naemlich eine 1 1/2 stuendige massage genossen. dies ist uebrigens pflicht fuer jeden teilnehmer, damit man weiss was auf einen zukommt.

der kurs ist von montag bis freitag, vormittags drei stunden und nachmittags drei stunden und zusaetzlich bekommen wir noch hausuebungen, das wochenende haben wir zum erholen oder vielleicht besser gesagt zum ueben! irgendwie hat man das gefuehl, als waere man wieder in die schulzeit zurueckversetzt worden, die hausuebungen (zusammenfassen, abschreiben, bilder farblich gestalten u. dgl.) werden den naechsten tag kontrolliert und sogar abgestempelt - echt witzig! ganz so streng, wie es jetzt vielleicht aussieht geht es nicht ab, grundsaetzlich ist es recht locker und mit ihren scherzchen gibt es auch immer wieder etwas zu lachen.

nicht genug unseres lerneifers, haben wir beschlossen auch noch etwas thai zu lernen - mit unserer lehrerin, eine junge sehr nette thailaenderin, haben wir uns schon getroffen und morgen werden wir unsere erste stunde in angriff nehmen! ich freu mich schon, denn durch die geringen englisch kenntnisse der thais, koennen wir ein paar thai-phrasen sicherlich sehr gut gebrauchen. ausserdem ist es so leichter etwas kontakt zur hiesigen bevoelkerung zu bekommen - bin schon gespannt wie wir zurechtkommen! die kommenden zwei wochen heisst's also ordentlich pauken.




Samstag, Februar 15, 2003

 
die vergangenen zwei tage verbrachten wir in Sukothai, der thailaendische hauptstadt von mitte 13. bis ende 14. jh. (d.h. vor Ayuthaya). mit den fahrraedern erkundeten wir die historischen tempelparks Sukothai und Si Satchanalai. bei beiden parks befinden sich die einzelnen tempelruinen in einem umkreis von wenigen kilomentern, die sehr schoen von wiesen, baeumen, huegeln und teichen mit lotusblumen umgeben sind. der groessere Sukothai park befindet sich nur einige kilometer ausserhalb der stadt, wo wir problemlos mit dem citybus hinkamen. dort leihten wir uns dann fahrraeder, mit denen wir wunderbar auf erkundungstour gehen konnten. bis zum nachmittag waren wir unterwegs, haben die anlage durchforstet und einen grossteil der 21 attraktionen besichtigt - es war wieder sehr interessant und eindruecklich, aber zugegeben geschafft war ich nach dieser tour auch!

unseren zweiten fahrradausflug im Si Satchanalai park, ca. 50 km von der stadt entfernt, war ebenfalls sehr schoen. die ruinen befinden sich entlang von huegeln und teilweise sogar auf ihnen - toll, wenn man von unten einen chedi oder einen buddhakopf aus den bauemen und straeuchern herausragen sieht!

die anlagen sind selbstverstaendlich auch heimat fuer verschiedenste tiere - voegel aller art, bienen, hunde, echsen, affen, ..... bei unserem rundgaengen in den tempelruinen erblickten wir sogar zweimal eine schlange! die erste war etwas weiter weg - zum glueck, denn sie war ziemlich gross (zw. 2 und 3 meter) - sie schlaengelte sich gerade ueber die abgrenzungsmauer und verschwand dann in einem steinhaufen. die zweite liess sich gerade auf einer ruinenmauer sonnen - sie war ganz gruen (super tarnfarbe!) und gut 1 meter lang. christoph hat sie sogar aus angemessener entfernung fotografiert! man weiss zwar, dass sie nur angreifen, wenn sie sich bedroht fuehlen und ausserdem sind die meissten dieser reptilien eh ungefaherlich, aber dennoch haelt man im ersten moment die luft an wenn man sie ploetzlich in freier natur sieht - vor allem wenn sie so gross ist wie die erste!




Donnerstag, Februar 13, 2003

 
unser Bangkokaufenthalt liegt ein paar tage zurueck und natuerlich stand vor der weiterreise noch etwas sightseeing auf dem programm. es gibt dermassen viel anzuschauen, dass wir gar nicht alles schafften - aber wir werden in ca. drei wochen eh nochmals einen zwischenstop einlegen! fuer's erste haben wir uns den Grand Palace und den angefuegten Wat Phra Kaew (Wat steht fuer tempel) vorgenommen. sowohl der tempel als auch der palast sind in einem perfekten zustand, mit superschoenen verzierungen aus gold und glasmosaiken aller farben. der palast war frueher der sitz der koenigsfamilie, und wird auch heute noch fuer spezielle empfaenge genuetzt. das spezielle am tempel ist die smaragdgruene buddhastatue, die in zusammenhang mit einer sage steht - viele leute, auch thais kommen hierher um diese statue zu bewundern. die anzahl an leuten war an diesem tag auch unendlich gross, ich haette beinahe platzangst gekriegt!

bei unserem besuch des Wat Pho ging's zum glueck etwas ruhiger ab. dieser tempel beherbergt die groesste liegende buddhastatue thailands mit sage und schreibe 45 m laenge und 15 m hoehe! gekroent wird sie mit einem 24 karaetigen goldueberzug - ein echt gewaltiger anblick! in diesem tempel findet man ausserdem die groesste kollektion an buddha-abbildungen thailands und die aelteste massageschule.

eine weitere attraktion bangkoks war the golden mountain - ein kleiner huegel mit einem grossen goldenen chedi (glockenfoermige stupa) auf der spize. wir konnten ganz nach oben gehen und genossen einen tollen rundblick ueber die stadt.
den traditionelle thailaendischen bau- und wohnstil konnten wir im Jim Thompson's House bewundern. jim thompson war ein amerikaner, der sich nach dem zweiten weltkrieg in thailand niederliess und dafuer sorgte, dass die thailaendische seide weltweit bekannt wurde, bis er 1976 auf mysterioese weise verschwunden ist.

von Bangkok aus fuehrte unser weg ins etwas noerdlich gelegene Ayuthaya, der fruehren hauptstadt thailands. zuerst schafften wir uns im Ayuthaya Historical Study Center einen kleinen einblick in die geschichte (stadt-entwicklung, hafen, administration, lebensstil und traditionen) und dann erkundeten wir die historischen tempel - zaehlen uebrigens zum weltkulturerbe! am Wat Phra Si Sanphet, einstig groesste tempel- und palastanlage Ayuthayas, konnte man nur noch an den drei grosse chedis und ruinen das ausmass und die schoenheit erahnen. diese anlage diente als vorlage fuer den grand palace in bangkok - soll aber angeblich noch gewalltiger und schoener gewesen sein!
im Wat Mongkhon Bophit konnten wir eine der groessten buddhastatuen im typischen lotussitz bestaunen. die tempel sind weitgehend ruinen und werden soweit es noch moeglich ist restauriert - dort herumzuspazieren ist wirklich speziell!

in Lopburi, fruehere zweithauptstadt (zufluchtsort) fuer den koenig, waren wir gerade rechtzeitig, um die vorbereitungen fuer ein grosses fest im Phra Narai Ratchaniwet Palace mitverfolgen zu koennen - handwerker, buehnenbauer und dekorateure waren fest am werk. am abend wurde die generalprobe durchgefuehrt, die ruinen schoen beleuchtet und die auffuehrungen in orginalkostuemen versteht sich - echt genial mit dieser kulisse!
ach ja noch etwas ist sehr wichtig zu erwaehnen - die affen! man koennte glatt von einer epidemiesprechen - die haeuser sind sogar in drahtgitter "eingehuellt" und plastiksaecke sind das reinste anziehungsmittel. auch wir hatten das vergnuegen, so ein schlingl wollte ihn uns doch glatt aus der hand reissen - zum glueck konnte ihn christoph davonjagen! ein zweites mal ist mir einer sogar auf den rucksack gesprungen - mir sind diese viecher nicht geheuer!




Freitag, Februar 07, 2003

 
ein hallo aus Bangkok! ja mittlerweile haben wir unsere destination erreicht und sind dabei uns mit dem neuen umfeld vertraut zu machen. unsere entfernung zur heimat um 1 1/2 stunden erhoeht, d.h. der zeitunterschied betraegt nun 6 stunden!

unser flug am mittwoch startete mit 2 1/2 stunden verspaetung. dies waere auch nicht weiter schlimm gewesen, wenn wir nur etwas zu essen und trinken kaufen haetten koennen. wir hatten natuerlich nichts gefruehstueckt, da wir der meinung waren am flughafen eh genuegend zeit zu haben, ausserdem wollten wir noch unsere uebrigen rupees loswerden. zeit hatten wir, aber es gab weit und breit keinen einzigen snack- oder coffeeladen in wartehalle - habt ihr das schon mal erlebt? zum glueck, gab's wenigstens eine trinkwasserbehaelter! ich glaube wir hatten uns noch nie so auf das essen im flugzeug gefreut wie diesesmal - und wir waren sicher nicht die einzigen!

am fruehen abend sind wir dann wohlbehalten in Bangkok gelandet. als ich aus dem fenster schaute, traute ich meinen augen kaum - ein golfplatz, direkt neben der rollbahn! rasch merkten wir, dass hier hoechster westlichen standard vorherrscht - der krasse gegensatz zu indien.

gleich nach der ankunft schauten wir im airporthotel vorbei, um einem freund von christophs bekannten, der dort als general manager taetig ist, hallo zu sagen. wir kannten ihn zwar nicht, wurden aber total nett empfangen. eigentlich beabsichtigten wir gleich darauf in die stadt zu fahren und eine unterkunft zu suchen, doch wie heisst's so schoen: erstens kommt's anderes und zweitens als man denkt! wir wurden zum abendessen eingeladen und mit einem feinen thailaendischen bueffet verwoehnt. es war total bemuetlich und angenehm, sodass wir beschlossen die erste nacht in thailand in diesem exquisiten hotel zu verbringen. es war wirklich toll - ein superschoenes zimmer mit allem komfort! naechsten morgen, nach einem leckeren fruehstueck, haben wir dann unseren weg in richtung zentrum angetreten.

ich weiss eigentlich gar nicht, was ich mir von Bangkok erwartet habe - ich meine dass es um einiges "zivilisierter" abgeht wie in indien hatte ich schon angenommen, aber mit dem, was mir hier vor die linse kam, rechnete ich wirklich nicht! vier- und fuenfspurige fahrbahnen; modernste wolkenkratzer mit glassfronten, die in den himmel ragen; riesengrosse shoppingcenter, wo man das gefuehl hat, man befindet sich in eine 4- oder 5-sterne hotel; vier kinocenter in naechster naehe, modernst gekleidete thais, ..... und natuerlich ist alles sehr ordentlich und sauber. ausserdem gibt es hier den einzigen skytrain ("hochbahn" - wie eine u-bahn, aber ueber den strassen gebaut) weltweit - echt irre, diese stadt!

den gestrigen nachmittag verbrachten wir im shoppingcenter - allein das durchschlendern und schauen ist mega interessant! am abend haben wir saemtliche kinos - in der naehe gibt es noch sieben weitere - abgegrast, in der hoffnung, dass sie in einem noch "Herr der Ringe" spielen. doch leider hatten wir kein glueck - dieser film ist hier schon schnee von gestern! wir haben aber einen sehr guten ersatz gefunden - "Hero", eine chinesische legende mit superschoenen aufnahmen!
bei diesem kinobesuch wurden wir ausserdem mit der thailaendischen nationalhymne vertraut gemacht - sie wird jedesmal vor einem kinofilm gespielt, wozu alle eine andaechtige stehende position einnehmen!




Dienstag, Februar 04, 2003

 
ja nun ist's also soweit, unser letzter tag in Calcutta und zugleich auch der letzte tag in indien - morgen vormittag geht unser flug nach Bangkok!

den heutigen tag verbrachten wir mit einer city sightseeingtour, wo wir die wichtigsten sehenswuerdigkeiten von Calcutta kennenlernten - Eden Garden, High Court, Writers' Buildings, Dakshineswar Kali Tempel, Jain Tempel, Town Hall und Nehru Children's Museum. der imposanteste programmpunkt war das Victoria Memorial, ein wunderschoenes monument aus weissen mamor - uebrigens der gleiche mamor wie beim Taj Mahal - der von einer riesigen parkanlage umgeben ist.

am sonntag hatten christoph und ich schon das vergnuegen dieses schoene anwesen zu bewundern. im park war es nicht so ruhig wie heute, er war gefuellt mit unmengen von leuten. am wochenende nichts ungewoehnliches, viele inder suchen ein schoenes plaetzchen zum picknicken, aber es hatte auch noch einen anderen grund - es wurde naemlich eine art talentwettbewerb fuer kinder veranstaltet. ueberall sah man kleine buehnen, wo kinder in kostuemen etwas vortrugen, tanzten oder yogauebungen zeigten - es war wirklich sehr spannend und schoen anzuschauen.

heute werden wir uns noch einen gemuetlichen abend machen und ein letztes mal das gute indische essen geniessen - vielleicht geht sich sogar noch ein kinobesuch aus, wer weiss!
ich kann's gar nicht glauben, morgen reisen wir ab - ich verlasse indien mit einem traurigen auge, aber freue mich auch wahnsinnig auf unser naechstes ziel!

also dann, bis zum naechstenmal - dann von Thailand aus!




Montag, Februar 03, 2003

 
dass die einwohnerzahl bei kleineren indischen staedten einige hundertausend betraegt und bei den groesseren gleich in die milionen geht sind wir mittlerweile gewohnt, was sich aber hier in Calcutta (12 mio. einw.) abspielt uebertrifft alles!

eine derartige "bewegung" auf den strassen haben wir nirgendwo anders, vor allem in dieser intensitaet erlebt. die einfachen, schmackhaften und billigen restaurants, die wir in suedindien kennengelernt haben, gibt es hier kaum. entweder speist man in den eher besseren und auch teureren restaurants oder man stellt sich zu den unzaehligen strassen-garkuechen - die uebrigens eine sehr gute auswahl haben! fuer viele der leute ist der gehsteig ihr zu hause; fuer andere ist er verkaufsplatz (tee, gemuese, obst, kleider, kleinkram, ...); und fuer wieder andere ist es einfach nur der gehweg. an den vielen wasserpumpen am gehsteigrand kann man strassenbewohner bei der morgendlichen koerperpflege, beim waesche waschen oder fuellen der wasserkruege und -saecke beobachten - unglaublich was sich da abspielt. die strassen sind natuerlich vollgestopft mit bussen, autos, taxis und rickshaws - sogar von menschen gezogene, kann man hier sehen!

gestern, am rueckweg zum hotel haben wir eine essensausgabe an die armen beobachten koennen! auch wir haben uns fuer die mithilfe im Mutter Theresa Orden, dem einige hilfszentren in der stadt angehoeren, gemeldet. wir wurden den behinderten kindern im daya-dan-zentrum zugeteilt, wo wir einen vormittag lang unterstuetzend taetig waren. es war ein bedrueckendes erlebnis diese hilflosen kleinen zu sehen - einige konnten nicht sprechen, nicht alleine essen und sich zu bewegen war fuer sie auch sehr muehsam. wir waren wirklich froh, als wir in die mittagspause gehen konnten. am nachmittag besuchten wir eine schule fuer strassenkinder, wo wir uns um vieles wohler fuehlten - diese taetigkeit ist aber nur fuer langzeithelfer vorgesehen.

es gibt einige, ob aus europa, korea, japan oder anderswo her, die laengere zeit, sogar monate, hier bleiben und selbstlos mitarbeiten - ich kann nur sagen: hut ab, vor diesen leuten; wirklich bewundernswert wie sie sich dieser sache hingeben.

zum abschied haben wir heute morgen am gemeinsamen gottesdienst im Mutter Theresa Haus teilgenommen - es herrschte eine sehr schoene und ruhige atmosphaere. die erfahrung die wir hier gemacht haben war sehr intensiv - es geht einen durch und durch und stimmt auch sehr nachdenklich.




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